Autonomie-Coaching – So läuft es ab

Das Autonomie-Coaching „Autonomietraining“ ist ein kompaktes, ursachenfokussiertes und emotional transformierendes Coachingformat.

Es zielt auf eine stabile und anhaltende Bearbeitung

  • unpassender Gefühle, wie Wut/Ärger, Angst, Scham, Schuld
  • hinderlicher Glaubenssätze; „wenn ich nicht leiste, verliere ich andere“; „Geld verdirbt den Charakter“, „ich genüge nicht“
  • Traumata: störende Erinnerungen an Belastungserfahrungen (Verluste, neg. Beziehungserfahrungen, Unfall, etc.)

Das Ziel ist eine Vergrößerung der emotionalen Freiheit und Handlungsfähigkeit im Job und privat.

 

Ablauf:

Die folgenden Schritte können mehr oder weniger umfangreich sein. Wie viele Gespräche oder Trainings notwendig sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab: den individuellen Zielen, der Komplexität des Anliegens, dem Grad der Belastung, der Menge an (therapeutischer oder Coaching-) Vorerfahrung. Prinzipiell bildet jedes Training eine abgeschlossene Einheit.

Sie können Autonomietrainings als Einzelmaßnahme machen, oder im Rahmen einer Psychotherapie hinzugebuchen.

1. Termin Kennenlernen

  • Wir lernen uns kennen und sprechen über Ihr Anliegen.
  • Sie überprüfen, ob „die Chemie“ stimmt.
  • Ich berate Sie ergebnisoffen zur Methode und wir klären, ob sie zu Ihrem Anliegen passt.
  • Wir messen Ihren aktuellen Autonomiestatus; ggf. Symptom-Fragebogen
  • Ich informiere Sie auf Wunsch zu den klassischen Psychotherapieverfahren.

2. Termin Zielklärung

  • Besprechung Fragebogen und weitere Zielklärung.
  • Je präziser Ihr Ziel ist, desto besser.

3. Termin: Autonomie-Coaching – 1,5 Stunden; live vor Ort oder online

Symbolisieren des Anliegens und Einfühlen in das belastende Thema: Gedächtnisaktivierung

Distanzieren: Durchlaufen von Autonomie fördernden Übungen

  • visuelle Distanzierung: sichtbare Grenze zur alten Belastungserfahrung
  • körperliche Distanzierung: Platzwechsel (der Figuren oder im Raum)
  • sprachliche Distanzierung: Aussprechen Autonomie fördernder Sätze (Affirmationen)
  • imaginativ und körperbezogen (Bearbeitung der Körpererinnerungen)
  • körperlich: Abgrenzungstraining

Aktivieren der eigenen Ressourcen

  • symbolische Annäherung an den Zielzustand (eigenes „Selbst“, erwachsener Zustand)
  • Aufbau des Selbstwertgefühls
  • symbolische Zuwendung zum „inneren Kind“

4. Termin: ggf. Nachbesprechung nach zwei bis drei Wochen; Fragebogen Nachmessung